Rezension: Ardeen - im Kreis der Magie




Titel: Ardeen - Im Kreis der Magie
Originaltitel: -
Autorin: Sigrid Kraft
Verlag: Fahnauer Verlag
Reihe: Ardeen 01
Seiten: 480
Preis: 15,00
ISBN: 978-3941436046
Erscheinungsdatum: August 2013




Der junge Eryn wächst abgeschieden von der restlichen Welt in den Bergen Nordardeens auf. In der Clangemeinschaft der Fenn, fern ab jeglicher Magie, wird ihm beigebracht, die Zauberei zu verteufeln und an die Macht der Götter zu glauben. Als Krieg das Land überzieht, wird er in den Strudel der Geschehnisse hineingezogen. Von seinen Feinden schließlich in die Tieflande verschleppt, entdecken Zauberer zufällig, über welch großes magisches Potential er verfügt und eine ganz neue Welt beginnt sich ihm zu eröffnen. Mühsame Jahre des Lernens beginnen und Eryn versucht die Geheimnisse, die sich um ihn ranken, zu entschlüsseln. Wobei sich die Dinge oft als ganz anders herausstellen, als zunächst vermutet. Die Welt Ardeens ist ein Ort voller Magie und Fabelwesen. Mit viel Witz und Ironie entwickelt sich die Geschichte in meist kleineren abgeschlossenen Kapiteln. Und man merkt schnell, dass auch Magier mit recht alltäglichen Problemen zu kämpfen haben ...


Kaufgrund:
Ich hab das Buch auf dieser Seite: *klick* gesehen und bin gleich wegen des Covers auf das Buch aufmerksam geworden. Ich las mir gleich danach auf der offiziellen Seite die Kurzbeschreibung durch und war gleich noch interessierter und dann hab ich beim Verlag angefragt.

Geschichte/Idee:
Ich finde die Idee für die Geschichte echt gut. Sie verspricht Spannung, Intriegen und Verrat.
Mir gefällt die Vorstellung, dass neben einem Land ohne Magie, ein Land mit Magie existiert. Und das nur durch einen Nebelschleier getrennt. Der Begriff für magieloses Land nennt sich unhaer.
Die Geschichte ist mittelmäßig aufgebaut, mal ist sie sehr rasant und manchmal zieht sie sich sehr schleppend voran, dadurch geht die Spannung teilweise verloren. Was echt schade ist.

Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil ziemlich anstrengend. An manchen Stellen musste ich mich richtig durchbeißen. Oft verlor ich die Motivation weiter zu lesen, weil es so langatmig war und nur so dahin plätscherte. Viele Dinge wurden unnötig geschildert und erwähnt.

Charaktere:
Ich hatte sehr zwiespältige Gefühle bei den Charakteren. Auf der einen Seite sind die Charaktere, insbesondere der Protagonist sympathisch und nett und auf der anderen Seite sind, vorallem die Nebencharaktere, sehr anstrengend und nervtötend. Ich konnte nur teilweise mit den Charakteren eine Beziehung aufbauen, dadurch wurde mein Lesevergnügen sehr geschmälert.

Kritikpunkte:
Wie schon oben erwähnt war der Schreibstil für mich sehr anstrengend und es hat mich viel Konzentration gekostet weiter zu lesen. Der zweite Kritikpunkt bezieht sich auf die Charaktere. Sie waren mir zwar nicht unsympathisch aber ich wurde mit ihnen einfach nicht warm. Die Charaktere sind für meinen Geschmack zu oberflächlich.


Die Bücher finde ich sehr schön gestaltet. Ich bin nur wegen dem Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Die Schlichtheit der Cover gefällt mir in diesem Fall sehr gut und der Kreis in der Mitte wirkt, wenn man ihn genauer ansieht, 3 Dimensional. Am Besten gefielen mir die Zeichnungen, welche ab und zu im Buch vorkommen.


Dieser Roman ist nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. Er hat seine Schwachstellen und seine guten Seiten wie. z. B. das Ende oder die Idee an sich.  Ich fand die Charaktere zu oberflächlich und den Schreibstil ein wenig anstrengend. Es war durchschnittlich und deshalb vergebe ich 3 von 5 Pingus. 
 











Ich danke dem Fahnauer-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar

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