Rezension: Die Lieder der Erde




Titel: Die Lieder der Erde
Originaltitel: Songs of the Earth
Autorin: Elspeth Cooper
Verlag: Heyne
Reihe: Wild Hunt 01
Seiten: 558
Preis: 14,99
ISBN: 978-3453267138
Erscheinungsdatum: November 2011






Das Geheimnis der Magie liegt in den Liedern der Erde
Das heilige Buch von Eador lässt keine Zweifel aufkommen: Wer die Lieder der Erde hören kann, soll brennen! Bereits seit tausend Jahren befolgen die Ritter der Kirche dieses Gebot und verfolgen jeden, den sie der Magie verdächtigen. Dabei machen sie auch vor ihren eigenen Reihen nicht halt: Als der Novize Gair zum ersten Mal die ebenso schöne wie schreckliche Melodie vernimmt, ist ihm klar, dass dies sein Ende bedeutet, sollte sein Geheimnis gelüftet werden. In einem unbeobachteten Moment gelingt Gair die Flucht, doch die Kirche ist ihm auf den Fersen, und in sich spürt er die Kraft der Erde heranwachsen, so mächtig, dass sie ihn zu zerstören droht. Einzig die Hüter des Schleiers können Gair jetzt noch helfen ...


Gair ist ein junger Mann der verurteilt wird, weil er Magie verwendet hat. Die angemessene Strafe für Hexerei ist die Todesstrafe, jedoch wird Gair durch glückliche Umstände nur die Verbannung aufgehalst (Er muss am Ende des Tages die Grenze des "heiligen" Landes erreichen). Gair wird von einem alten Mann begleitet. Der Mann weiß, was Gair ist und hilft ihm eine Schule für Begabte aufzusuchen. Die beiden Männer werden den ganzen Weg bis zu ihrem Ziel von einem "Sucher" verfolgt. Jedoch ist Gair nicht einmal an diesem Ort sicher, denn die Welt wird bedroht. Der Schleier zwischen den Welten ist brüchig geworden. Ein spannendes Abenteuer beginnt.


Ich kann jedem zustimmen, der dieses Buch als einen tollen Epos bezeichnet, denn die Autorin hat ein hervorragendes Buch geschaffen und auch die Geschichte ist einfach super. Das einzige das ich ein bisschen bemängeln kann sind die Charaktere. Dieses sind jetzt nicht so super gestaltet, wie ich es gewohnt bin aber sie sind trotzdem akzeptabel. Gair ist einer der Charaktere die mir nicht so sympatisch waren, denn er ist einfach zu "perfekt", er meistert alle Hindernisse ohne Probleme.

Die Geschichte hinter dem Buch ist sehr vielschichtig und spannend. Die Autorin arbeitet Details aus unserer realen Welt in das Buch mit ein. Was die Geschichte einfach sehr realistisch und berauschend macht ^^. Die Spannung ist eigentlich das ganze Buch konstant vorhanden, sie wird nur an dem Punkt, an dem Gair in die Schule kommt, weniger, denn die Autorin beschreibt dort die Einzelheiten der Schule.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. Sie schafft es die magische Welt von Eador so real zu beschreiben, dass es sogar mit den Händen fassbar ist.

Die Geschichte hat sogar einen Touch Liebe mit dabei, was mir sehr gefällt, weil es einfach nicht übertrieben und kitschig wirkt.



Das Design des Buches gefällt mir sehr gut. Das Cover hat sehr viele schöne Verschnörkelungen, welche toll miteinander hormonieren. Die Person die auf dem Cover ersichtlich ist, ist glaube ich Gair. Am Anfang jedes einzelnen Kapiteles ist ein "Rahmen" um die Zahl des Kapitels gedruckt.



Toller Roman mit einer sehr vielschichten und einer gut durchdachten Geschichte, welche total überzeugt. Der Schreibstil ist auch top nur mit den Charakteren bin ich nicht ganz zufrieden, deswegen gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Pingus.


Ich danke dem Heyne-Verlag für dieses super Rezensionsexemplar.



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